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Energienews


16.01.2017

Photovoltaik lohnt sich 2017 noch mehr

Die Kosten für Photovoltaikanlagen sind gesunken, der Eigenverbrauch wurde lukrativer und im Februar steigt voraussichtlich die Einspeisevergütung.

Die Branchenvereinigung Solar Cluster Baden-Württemberg weist darauf hin, dass sich die Investition in eine Photovoltaikanlage für Verbraucher in diesem Jahr noch mehr rechnet und nennt drei Gründe dafür: Die Anlagenkosten sind in den vergangenen zwölf Monaten um rund 10 % gesunken. Durch den gestiegenen Strompreis zum Jahreswechsel bringt zudem der Eigenverbrauch des Solarstroms mehr Gewinn. Hinzu kommt: Die Einspeisevergütung für den nicht selbst genutzten Photovoltaikstrom ist im Januar erneut stabil geblieben; im Februar wird sie aller Voraussicht nach sogar zwischen 1,5 und 3 % steigen. „Inzwischen sind mit Photovoltaikanlagen jährliche Renditen von über 6 % möglich“, sagt Carsten Tschamber vom Solar Cluster. Das mache die Investition deutlich attraktiver als viele andere Kapitalanlagen.

Photovoltaikanlagen immer günstiger

Im Jahr 2014 lag der Preis schlüsselfertiger Aufdachanlagen bis 10 kWp bei durchschnittlich 1640 Euro pro kWp. „Anfang 2016 sanken die Kosten bereits auf 1490 Euro, jetzt sind es nur noch rund 1350 Euro“, berichtet Carsten Tschamber. Damit kostet Strom aus einer Solaranlage für den Hausgebrauch inzwischen 10 bis 12 Cent pro Kilowattstunde. Vor ein bis zwei Jahren waren es noch 11 bis 13 Cent.

Eigenverbrauch und Einspeisevergütung attraktiver

Den geringeren Investitionskosten stehen außerdem höhere Einnahmen gegenüber: Der Eigenverbrauch des Solarstroms vom Dach lohnt sich durch den kürzlich wieder gestiegenen Strompreis noch mehr als bisher. Ein Viertel bis die Hälfte der deutschen Haushalte müssen 2017 mehr für den Strom aus dem Netz bezahlen, und zwar, regional unterschiedlich, bis zu 3,5 % oder rund 1 Cent pro verbrauchter Kilowattstunde. Das macht es noch attraktiver, Solarstrom selbst zu verbrauchen.

Eine zweite Einnahmequelle ist die auf zwanzig Jahre staatlich garantierte Einspeisevergütung für den nicht selbst genutzten Strom. Sie ist seit nunmehr knapp eineinhalb Jahren nicht gesunken, die Anzeichen verdichten sich zudem, dass sie ab 1. Februar 2017 steigen wird. Rund 0,2 bis 0,4 Cent pro Kilowattstunde werden erwartet. Im Januar bleibt die Förderung für neue Hausdachanlagen bis 10 kWp mit 12,30 Cent pro Kilowattstunde stabil.

Eigenverbrauch für den Gewinn bedeutender als Einspeisung

Die Einspeisung des Solarstroms in das öffentliche Stromnetz erzielt bereits eine kleine Rendite. Deutlich steigern lässt sich der finanzielle Ertrag mit Eigenverbrauch: Den Solarstrom selbst zu verbrauchen, trägt inzwischen deutlich mehr zum Gewinn einer Photovoltaikanlage bei, als ihn in das Netz einzuspeisen. Bei rund 10 bis 12 Cent Stromgestehungskosten pro Kilowattstunde lässt sich mit einer eigenen PV-Anlage der im Haushalt benötigte Strom deutlich günstiger produzieren, als wenn er weiterhin vom Stromversorger bezogen wird. Dort kostet er netto rund 26 Cent pro Kilowattstunde. Wer also den eigenen Solarstrom verbraucht und dafür keinen Netzstrom kaufen muss, spart die Differenz von aktuell rund 15 Cent. Die Einspeisevergütung dagegen liegt auf der gleichen Höhe oder nur geringfügig höher als die Kosten für selbst erzeugten Solarstrom. Hier gibt es einen Gewinn von rund 1 bis 2 Cent pro Kilowattstunde. „Man muss den Solarstrom nicht selbst verbrauchen, wenn es aber einfach möglich ist, sollte man es auf jeden Fall tun“, rät Tschamber. Ohne Zusatzaufwand sind in der Regel Eigenverbrauchsanteile von 20 bis 30 % möglich, die sich mit Speichern deutlich erhöhen lassen.




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